Wein vom Winzer aus Rheinhessen

Wein aus dem Supermarkt? Diese 5 Argumente sprechen dagegen

Kaufen Sie Wein noch im Supermarkt? 5 Argumente für den Kauf direkt beim Winzer


Natürlich finden Sie auch gute Weine in Ihrem lokalen Supermarkt, jedoch hat der direkte Kauf beim Winzer einen ganz eigenen Charme. Welche Argumente für einen Kauf beim Winzer sprechen, möchten wir Ihnen gerne näher bringen.


  1. Kurze Transportwege schonen die Umwelt

Das erste Argument, das für einen Kauf beim lokalen Winzer spricht, ist, dass Sie damit die Umwelt schonen. Der Wein wird in den umliegenden Weinbergen angebaut, produziert und verkauft. So werden lange Wege, die zum Teil bei Weinen aus dem Supermarkt sogar Übersee stattfinden, vermieden. Viele Weine in den deutschen Supermärkten kommen aus Neuseeland, Australien, Südafrika oder Südamerika. Das ist ein ziemlich langer Weg für ein Produkt, das auch lokal hergestellt wird. Mit Ihrem Kauf beim Winzer vor Ort tun Sie der Umwelt etwas zu gute, ohne auf den Genuss verzichten zu müssen. Und so wissen Sie einfach, wo der Wein, den Sie verkosten, herkommt und können sich nach Wunsch sogar in der Umgebung umsehen.


  1. Sie lernen eine Geschichte kennen

Hinter jedem Wein steckt eine Geschichte, die Sie kennenlernen können, wenn Sie bei einem Winzer aus Ihrer Region kaufen. Sie erfahren, wer und was hinter dem Wein steckt. Wie es zu der Entstehung des Weinguts gekommen ist und in der wievielten Generation das Weingut betrieben wird. Zusätzlich haben Sie einen direkten Ansprechpartner, der Sie beraten kann und Ihnen erklärt, welche Rebsorte in dem Wein steckt und wo diese angebaut wird. 

Bei den Weinen aus großen Kellereien, die in die Supermärkte geliefert werden, ist manchmal gar nicht mehr erkennbar, welcher Wein enthalten ist. Oft werden nämlich mehrere Weine verschiedener Winzer zu einem einheitlichen Produkt gemischt.


  1. Kleine Familienweingüter bewahren die Vielfalt der Kulturlandschaft 

Mit Ihrem Kauf bei einem lokalen Winzer oder einem Familienweingut unterstützen Sie die wunderbare Vielfältigkeit der Weinkultur. Es gibt so viele kleine Weingüter in Deutschland, die Ihre Unterstützung brauchen, um ihr familienständiges Unternehmen so weiterführen zu können. Es vermittelt doch einfach ein ganz anderes Gefühl, wenn Sie eine Weinflasche öffnen, die durch fleißige Handarbeit entstanden ist.


  1. Bewahrung unbekannter Rebsorten 

Viele kleinere Winzer setzen auf unbekanntere Rebsorten, die sich im breiten Markt nicht durchgesetzt haben. Dies sorgt aber dafür, dass diese zum Teil sehr alten Rebsorten erhalten bleiben. Die Varianz in den Weinen bleibt hoch und sorgt für eine große Abwechslung, die Weinliebhaber begrüßen sollten. Neben der Bewahrung unbekannter Rebsorten setzen Familienweingüter auf eine Begrünung zwischen den einzelnen Reihen der Anbaugebiete. Durch diese Maßnahme wird Biodiversität gefördert.


  1. Eine Erlebnisreise zum lokalen Winzer

Viele Weingüter, die von Familien betrieben werden, können besichtigt werden. Oft gibt es Möglichkeiten eine Weinprobe vor Ort zu machen oder sogar direkt umgeben von den Weinreben zu übernachten. Sie können also dort Urlaub machen oder einen Tagesausflug unternehmen, wo ihr Lieblingswein wächst! Dieses Erlebnis werden Sie eher nicht machen können, wenn Sie einen Wein aus dem Supermarkt kaufen. 

Außerdem haben Sie dort die Möglichkeit, die Leute kennenzulernen, die den Wein herstellen und sie alles zu fragen, was Ihnen bezüglich Wein auf dem Herzen liegt. 

Natürlich können Sie auch auf jeder Reise an einen anderen Ort, die lokalen Winzer und ihre Weine kennenlernen. So haben Sie immer einen Wein, der Sie an Ihre Zeit an einem bestimmten Urlaubsort erinnert. Sie können sich an diese Tage zurück träumen, wenn Sie mal wieder der Alltag einholt, indem Sie einfach eine Flasche des entsprechenden Weines öffnen.


Insgesamt sprechen einfach viele Argumente für einen ausgewählten Wein vom Winzer. Entdecken Sie die Vielfalt, die Ihnen damit offensten und lernen Sie die Geschichte des Weingutes kennen.