Rotweine aus Rheinhessen - längst nicht mehr zu unterschätzen!

Hier finden Sie eine Auswahl unserer erlesenen Rotweine aus den Jahrgängen 2019, 2020, 2021 und 2022. Wir bieten Ihnen eine breite Palette verschiedener Geschmäcker; von trockenen Weinen über feinherbe Varianten bis hin zu lieblichen Dessertweinen. Alle unsere Rotweine stammen aus unseren nachhaltig bewirtschafteten Weinbergen. Vielfalt zeigt sich auch hier: Rebsorten wie der Spätburgunder oder ein Dornfelder fühlen sich schon lange hier heimisch. Doch auch internationale Rebsorten wie Cabernet Sauvignon, Syrah und Merlot zeigen, dass Rheinhessens Rotweine sich nicht mehr in der Welt hinter Italien oder Spanien verstecken müssen.

    Filtern

      Rotweine direkt vom Winzer

      Sie möchten echt guten Rotwein kaufen? Bei uns bekommen Sie Weine, die mit Leidenschaft und
      Liebe zum Produkt in echter Handarbeit in Rheinhessen hergestellt wurden. Unsere Weinberge umgeben das idyllische Weindorf Flonheim und bilden die Grundlage für unsere rheinhessischen
      Weine.

      Wir sind stolz darauf, die Trauben für unsere Weine aus eigenen Weinbergen zu ernten
      und legen dabei besonderen Wert auf Nachhaltigkeit und schonende Bewirtschaftung. Durch
      unsere nachhaltigen Methoden können wir sicherstellen, dass unsere Weinberge auch in Zukunft
      hochwertige Trauben hervorbringen werden.
      Wir sind davon überzeugt, dass Nachhaltigkeit und Qualität Hand in Hand gehen und setzen
      deshalb auf naturnahen integrierten Weinbau. Die Erhaltung der Kulturlandschaft ist uns dabei ein
      besonderes Anliegen, denn sie bildet einen wichtigen Lebensraum für Tiere und Pflanzen. Wir
      möchten diesen Lebensraum auch für kommende Generationen erhalten und tragen somit zum
      Schutz und Erhalt unserer Umwelt bei.

      Ihre Vorteile beim Kauf eines Rotweins direkt vom Winzer:

      • Beste Winzer-Qualität: Der Wein ist direkt von uns, dem Erzeuger und somit frisch und von hoher Qualität. Wir geben Einblicke in den Anbau, die Ernte und Verarbeitung der Trauben. Gerne können Sie uns auch vor Ort besuchen, um direkt aus erste Hand zu erfahren und zu sehen, wie wir unsere Qualitätsweine herstellen. Denn Ihr Vertrauen ist uns wichtig!
      • Vielfalt: Wir bieten eine breite Auswahl an Weinen aus Rheinhessen an, die können Sie direkt vor Ort verkosten und vergleichen. Oder Sie bestellen sich einfach eines unserer Weinpakete und testen unsere Vielfalt.
      • Persönlicher Kontakt: Gerne stehen wir Ihnen persönlich zur Seite. Nehmen Sie unsere Beratung in Anspruch und stellen Sie alle Fragen, die Ihnen auf dem Herzen liegen.
      • Preisvorteil: Unsere Weine bekommen Sie in unserem Onlineshop immer zum besten Preis! Kein Händler verdient dabei mit.
      • Probierpakete: Bei unserem Weinversand haben Sie direkt die Möglichkeit, Probierpakete zu
        bestellen, um sich durch das Sortiment zu testen und Ihre neuen Lieblingsweine zu finden!

      Die Geschichte unseres Weinguts

      Unser Familienbetrieb ist seit vielen Generationen dem Weinmachen verschrieben. Wir bewirtschaften 16 Hektar Rebfläche in den besten Lagen des Anbaugebiets Flonheim und der umliegenden Region. Die gesamte Weinproduktion von der umweltgerechten Bewirtschaftung der Weinberge, über die Traubenproduktion, den Weinausbau im Keller bis hin zur Abfüllung der Flaschen liegt in unserer Hand. Wir setzen auf modernste Technik und das Wissen unseres Winzermeisters, um hervorragende Weine zu kreieren.

      Unsere Weine sind sowohl im Weinhandel als auch in unserem eigenen Weinshop erhältlich. Dort
      bieten wir eine breite Auswahl unserer Weine an, die bequem von zu Hause aus bestellt werden
      können. Wir legen großen Wert darauf, dass unsere Kunden die gleiche Qualität und Frische wie
      beim Kauf direkt bei uns am Weingut erhalten.

      Daran erkennen Sie einen guten Rotwein

      Um einen guten Rotwein zu erkennen, gibt es einige Merkmale, auf die Sie achten können.
      Zunächst sollten Sie den Tannin-Gehalt beachten. Tannine sind Gerbstoffe, die aus den Schalen
      und Kernen der Trauben stammen und dem Wein seine Struktur geben. Ein guter Rotwein hat eine
      ausgewogene Tannin-Struktur, die nicht zu dominant ist und den Wein angenehm trinkbar macht.
      Auch der Alkoholgehalt spielt eine Rolle. Ein zu hoher Alkoholgehalt kann den Wein schwer und
      unangenehm machen, während ein zu niedriger Alkoholgehalt den Wein dünn und geschmacklos
      erscheinen lässt. Ein guter Rotwein hat in der Regel einen Alkoholgehalt zwischen 12 % und 14 %.
      Ein weiteres Kriterium ist die Gärung. Eine lange Gärungsdauer bei niedriger Temperatur sorgt für
      eine gute Aromenausprägung und einen harmonischen Geschmack.


      Auch die Lagerung des Weins spielt eine Rolle. Viele gute Rotweine werden in Holzfässern
      gelagert, was dem Wein einen besonderen Geschmack und ein angenehmes Aroma verleiht.
      Hierbei sollten Sie jedoch darauf achten, dass der Holzgeschmack nicht zu dominant wird und den
      Wein übertönt. Schließlich sollten Sie auch auf die Gerbstoffe achten. Ein guter Rotwein hat einen ausgewogenen Gehalt an Gerbstoffen, die dem Wein seine Struktur und Komplexität verleihen. Ein zu hoher Gerbstoffgehalt kann den Wein jedoch ungenießbar machen.

      Unsere Rebsorten

      Rotweine werden aus verschiedenen Rebsorten gewonnen und jede Sorte hat ihren eigenen Charakter und Geschmack. Auf unserem Weingut stellen wir Rotweine aus verschiedenen Rebsorten her. Diese wollen wir Ihnen kurz vorstellen:

      • Syrah, auch bekannt als Shiraz, ist eine sehr beliebte Rebsorte, die ihren Ursprung im Rhône-Tal
        in Frankreich hat. Die Trauben sind dunkel und dickhäutig und ergeben einen kräftigen, würzigen Wein mit Noten von Beeren, Pfeffer und Tabak. Der Syrah wird oft als sortenreiner Wein hergestellt, aber auch als Bestandteil von Rotwein-Cuvées verwendet.
      • Rotwein-Cuvées werden aus verschiedenen Rebsorten hergestellt und bieten eine große Vielfalt an Geschmacksrichtungen und Aromen. Die Mischung aus verschiedenen Rebsorten erzeugt
        komplexe und ausgewogene Weine, die sich hervorragend zu vielen Gerichten kombinieren
        lassen.
      • Dornfelder ist eine in Deutschland gezüchtete Rebsorte, die tiefrote und aromatische Trauben
        hervorbringt. Der daraus produzierte Rotwein ist kräftig, fruchtig und hat einen niedrigen
        Säuregehalt. Er eignet sich perfekt als Begleiter zu deftigen Fleischgerichten und Käse.
      • Saint Laurent ist eine weitere Rebsorte, die in Deutschland angebaut wird und einen vollmundigen, tanninreichen Wein hervorbringt. Der Saint Laurent ist ein idealer Wein für Fleischgerichte und passt auch gut zu pikanten Käsesorten.
      • Cabernet Sauvignon ist eine weltweit bekannte Rebsorte, die ihren Ursprung im Bordeaux hat. Der Wein hat einen hohen Tanningehalt und Noten von schwarzen Johannisbeeren, Vanille und Schokolade. Der Cabernet Sauvignon eignet sich hervorragend zu Fleischgerichten und kräftigen Eintöpfen.
      • Merlot ist eine weitere wichtige Bordeaux-Rebsorte, die einen fruchtigen, weichen Wein
        hervorbringt. Der Wein hat einen niedrigeren Tanningehalt als Cabernet Sauvignon und ist perfekt als Begleiter zu Pasta-Gerichten, Pizza und milden Käsesorten.
      • Spätburgunder, auch bekannt als Pinot Noir, ist eine wichtige Rebsorte in Deutschland, Frankreich und den USA. Der Wein hat ein intensives Aroma von roten Früchten und ein weiches Tannin. Der Spätburgunder ist ein vielseitiger Wein und passt gut zu gebratenem oder gegrilltem Fleisch sowie zu mildem Käse.

      Lieblich, trocken oder halbtrocken? Rotweine ganz nach Ihrem Geschmack

      Liebliche Rotweine zeichnen sich durch ihre süße Note aus. Im Vergleich zu trockenen Rotweinen
      haben sie weniger Säure und mehr Restzucker. Dies führt dazu, dass sie eine weichere Textur im
      Mund haben und weniger bitter schmecken. Sie sind perfekt für Einsteiger in die Welt des
      Rotweins und eignen sich hervorragend zu kräftigen Speisen, wie zum Beispiel Wildgerichte oder
      deftige Eintöpfe. Ein bekanntes Beispiel für einen lieblichen Rotwein ist der deutsche Dornfelder.
      Die Rebsorte wird oft in der Pfalz und in Rheinhessen angebaut.
      Trockene Rotweine haben dagegen einen geringeren Restzuckergehalt und höhere Säurewerte.
      Sie sind weniger süß und haben oft einen höheren Alkoholgehalt als liebliche Rotweine. Sie eignen
      sich sehr gut zu einer Vielzahl von Speisen, da sie den Gaumen reinigen und die Aromen der
      Speisen hervorheben. Trockene Rotweine sind auch ideal als Aperitif oder zum Abendessen. Ein
      gutes Beispiel für einen trockenen Rotwein ist der italienische Chianti, der aus der Toskana stammt
      und aus der Sangiovese-Traube hergestellt wird.


      Halbtrockene Rotweine sind eine Kombination aus süß und trocken. Sie haben einen höheren
      Restzuckergehalt als trockene Weine, aber weniger als liebliche Rotweine. Halbtrockene Rotweine
      eignen sich hervorragend zu leichten Gerichten wie Fisch, Gemüse oder hellem Fleisch. Sie haben
      auch genug Körper, um zu einer Vielzahl von pikanten Speisen zu passen. Ein Beispiel für einen
      halbtrockenen Rotwein ist der spanische Tempranillo, der oft aus Rioja und Navarra stammt.
      Es ist wichtig zu beachten, dass die Geschmacksrichtungen lieblich, trocken und halbtrocken nicht
      ausschließlich durch die Rebsorte bestimmt werden, sondern auch durch den Gärungsprozess und
      die Lagerung. Weine, die in Holzfässern gelagert werden, können eine stärkere Tanninstruktur
      aufweisen und somit trockener erscheinen. Gerbstoffe, die aus den Schalen und Stielen der
      Trauben stammen, tragen ebenfalls zur Trockenheit des Weins bei. Jede Rebsorte hat ihre
      eigenen Eigenschaften, aber es gibt keine festen Regeln, welche Rebsorte automatisch einen
      bestimmten Geschmack hervorbringt.

      Geschmacksrichtung Geschmack Passende Speisen Beispiele Rebsorten
      Lieblich Süß und fruchtig Desserts, Schokolade, Früchte Dornfelder, Spätburgunder, Trollinger, Portugieser, Schwarzriesling
      Halbtrocken Fruchtig und säurebetont Nudelgerichte, Pizza, Vorspeisen Lemberger, Merlot, Pinotage, Blaufränkisch, Regent
      Trocken Kräftig und herb Fleischgerichte, Käse, deftige Eintöpfe Cabernet Sauvignon, Syrah, Tempranillo, Barbera, Sangiovese, Zweigelt

      Das Geschmacksprofil

      Rotweine können ein breites Geschmacksprofil aufweisen, das von fruchtig und frisch bis hin zu komplex und kräftig reicht. Die Geschmacksrichtungen können je nach Rebsorte, Anbaugebiet, Bodenbeschaffenheit, Klima und Ausbau stark variieren. Einige Rotweine haben Aromen von Beeren wie Brombeere, Himbeere oder schwarze Johannisbeere. Diese Geschmacksrichtungen werden oft von Traubenschalen und anderen Fruchtbestandteilen verursacht, die während der Gärung in Kontakt mit dem Most bleiben.

      Andere Rotweine können Aromen von Vanille, Schokolade, Kaffee oder Tabak aufweisen. Diese Geschmacksrichtungen kommen oft von der Lagerung in Eichenholzfässern oder anderen Holzarten während des Ausbaus. Die Holzfässer können auch dazu beitragen, dass der Wein komplexer und strukturierter wird. Außerdem können rote Weine auch Noten von Kirschen, Pflaumen, Kräutern oder Gewürzen aufweisen. Diese Geschmacksrichtungen können von der Reife des Weins, der Verwendung bestimmter Hefestämme oder der Fermentationsbedingungen herrühren.

      Letztendlich kommt der Geschmack eines Rotweins durch eine komplexe Kombination von Faktoren zustande, einschließlich der Rebsorte, des Terroirs, der Gärung und des Ausbaus. Ein erfahrener Weinkenner kann aufgrund dieser Geschmacksnuancen oft Rückschlüsse auf die Herkunft und Qualität des Weins ziehe

      Häufige Fragen zum Rotwein

      Fragen rund um den Wein

      Rotwein gehört zu den am meisten geschätzten Weinsorten weltweit. Auch in unserem Weinshop ist Rotwein ein Dauerbrenner. In diesem FAQ erfahren Sie mehr über den Rotwein.

      Fruchtige Rotweine sind Weine, die eine lebhafte Fruchtigkeit aufweisen. Sie zeichnen sich durch Aromen von Waldfrüchten, wie zum Beispiel Brombeere oder auch Kirsche, aus. Die Intensität dieser Aromen hängt von der Rebsorte ab und auch davon, wie lange die Traubenschalen während der Gärung im Saft belassen werden. Denn die Farb- und Aromastoffe befinden sich hauptsächlich in den Schalen.

      Zudem haben fruchtige Rotweine oft eine gewisse Restsüße, die den Gaumen weich und geschmeidig macht. Durch den Ausbau im Holzfass können auch Aromen von Vanille oder Zimt hinzukommen. Fruchtige Rotweine sind in der Regel leicht zu trinken und eignen sich gut als Alltagsweine oder als Begleiter zu leichten Speisen.

      Es gibt viele Faktoren, die den Preis von Wein beeinflussen können.  Ein wichtiger Faktor ist die Weinregion, aus der der Wein stammt. Weinregionen, die für ihre hochwertigen Weine bekannt sind, wie beispielsweise Bordeaux oder Burgund, haben oft höhere Preise als Weinregionen, die weniger bekannt sind.

      Ein weiterer wichtiger Faktor sind die Weinfreunde und Weinhändler, die den Wein verkaufen. Ein Wein kann aufgrund seiner Popularität oder seiner Geschichte einen höheren Preis haben. Der Preis eines Weines ist aber nicht unbedingt ein Indikator für die Qualität des Weines. Es gibt auch Weine, die qualitativ sehr hochwertig, aber dennoch preiswert sind.

      Eine Rebe ist eine Pflanze, die zur Familie der Weinreben gehört und Weintrauben hervorbringt. Die Trauben dienen als Rohstoff für die Produktion von Wein. Es gibt zahlreiche Rebsorten, die sich in Geschmack, Farbe und Bukett unterscheiden. Die Rotweinsorten sind dabei besonders beliebt und werden von vielen Weinkennern geschätzt. Diese Sorten zeichnen sich durch ihre kräftige Farbe, ihre tiefgründigen Aromen und ihr komplexes Bukett aus.

      Besonders hochwertige Rotweine werden oft als Spitzenweine bezeichnet und sind bei Weinkennern sehr begehrt. Dabei spielen die Rebsorte und die Qualität der Trauben eine entscheidende Rolle. Um einen Spitzenwein herzustellen, bedarf es einer sorgfältigen Traubenlese und einer schonenden Verarbeitung.

      Weinkenner schätzen zudem die Vielfalt der verschiedenen Rebsorten und ihre unterschiedlichen Eigenschaften. So hat beispielsweise jede Rebsorte ihre typischen Aromen und Geschmacksnoten. Die bekanntesten Rotweinsorten sind Syrah (Shiraz), Rotwein-Cuvée, Dornfelder, Saint Laurent, Cabernet Sauvignon, Merlot und Spätburgunder. Jede Sorte hat ihre eigenen Besonderheiten und wird für verschiedene Weinarten und Anlässe verwendet.

      Die Maischegärung ist ein wichtiger Schritt im Weinbau, bei dem durch den Kontakt von Traubensaft mit den Traubenschalen und Kernen während der Gärung die Farb- und Aromastoffe aus den Schalen extrahiert werden. Die Maische besteht aus den zerquetschten Trauben und beinhaltet somit die Schalen, das Fruchtfleisch und die Kerne. Dieser Prozess findet im Weinkeller statt, wo die Trauben für einige Tage bis Wochen in offenen Behältern vergoren werden.

      Während der Maischegärung spielen verschiedene Faktoren eine Rolle, wie beispielsweise die Temperatur, die Menge der Trauben und die Dauer der Gärung. Die Schalen geben dabei Farbe, Tannine und Aromen an den Saft ab, was für den späteren Geschmack des Weins von großer Bedeutung ist. Nach Abschluss der Maischegärung wird die Maische gepresst und der Wein reift weiter im Weinkeller, bevor er schließlich abgefüllt wird.

      Die Maischegärung wird bei der Herstellung von Rotwein angewendet, da hier die Farbe und Tannine aus den Schalen für den Geschmack wichtig sind. Weißwein wird hingegen meist ohne Schalen vergoren. Die Maischegärung ist ein wichtiger Schritt im Weinbau und entscheidet maßgeblich über die Qualität und den Charakter des Weins.

      Die ideale Trinktemperatur für Rotwein hängt von der Art des Weins und dem persönlichen Geschmack ab. Im Allgemeinen gilt jedoch, dass Rotwein bei Zimmertemperatur nicht zu warm und nicht zu kalt serviert werden sollte. Eine Temperatur zwischen 15 und 18 Grad Celsius ist für die meisten Rotweinsorten ideal. Dabei können kräftige Rotweine etwas wärmer und leichtere Rotweine etwas kühler serviert werden.

      Die Temperatur hat einen großen Einfluss auf den Geschmack und die Würze des Rotweins. Zu warm servierter Rotwein kann alkoholisch und schwer schmecken, während zu kalter Rotwein seine Aromen und seinen Geschmack nicht voll entfalten kann. Daher sollte man darauf achten, den Rotwein nicht zu lange im Kühlschrank zu lagern, um eine zu niedrige Temperatur zu vermeiden.

      Es gibt auch einige Rotweinsorten, die bei einer etwas höheren Temperatur serviert werden können, wie zum Beispiel Portwein. Hier empfiehlt es sich, den Wein bei etwa 18-20 Grad Celsius zu servieren, um seine vollen Aromen zu genießen. Insgesamt gilt jedoch: Experimentieren Sie ein wenig mit verschiedenen Temperaturen und finden Sie die für Sie perfekte Trinktemperatur für Ihren Lieblingsrotwein.

      Das Barrique ist ein Eichenholzfass mit einem Fassungsvermögen von etwa 225 Litern, das oft für die Reifung von Rotwein verwendet wird. Die Verwendung von Barriques beim Rotweinausbau hat einen Einfluss auf den Geschmack des Weines, da der Wein durch das Holz Aromen von Vanille, Gewürzen und Röstaromen aufnimmt. Darüber hinaus hilft das Barrique auch bei der Sauerstoffzufuhr und der Reduktion von Sulfiten im Wein.

      Die Reifung in Barriques kann auch dazu beitragen, den Tannin-Gehalt im Rotwein zu mildern und ihm eine feinere Struktur und eine samtige Textur zu verleihen. Insbesondere Rotweine mit hohem Tanningehalt, wie beispielsweise Teau, Amarone oder andere kräftige Rotweine profitieren von der Reifung im Barrique.

      Die Verwendung von Barriques kann auch die Restsüße von Rotweinen reduzieren, indem die im Wein enthaltene Säure abgebaut wird. Dadurch kann der Wein seine Würze und seine Fruchtaromen besser entfalten.

      Die optimale Dauer der Barriquereifung hängt von der Rebsorte, der Qualität des Weines und der gewünschten Stilrichtung ab. Es gibt jedoch allgemein anerkannte Empfehlungen für die Reifungsdauer, die je nach Weinsorte und -region variieren können.

      Das Burgund ist eine Rotweinregion in Frankreich, die berühmt ist für ihre Pinot Noir-Weine. Das Gebiet erstreckt sich über eine Rebfläche von etwa 30.000 Hektar und umfasst verschiedene Appellationen wie Gevrey-Chambertin, Chablis, Meursault oder Pommard. Burgunderweine sind bekannt für ihre Eleganz, feine Säure und fruchtigen Aromen von roten Waldfrüchten wie Kirschen oder Himbeeren. Sie enthalten in der Regel relativ niedrige Mengen an Sulfiten.

      Probieren Sie doch einmal unseren Spätburgunder trocken aus Rheinhessen.

      Amarone ist ein kräftiger Rotwein aus Venetien, Italien, der aus getrockneten Trauben hergestellt wird. Die Trauben werden auf speziellen Matten oder in Kisten getrocknet, um den Zuckergehalt und damit den Alkoholgehalt des Weins zu erhöhen. Amarone-Weine haben eine tiefe rubinrote Farbe und ein volles, komplexes Aroma, das an Trockenfrüchte, Gewürze, Leder und Tabak erinnert. Sie haben in der Regel einen hohen Alkoholgehalt, eine geringe Restsüße und werden oft jahrelang im Fass und in der Flasche gereift.

      Portwein ist ein verstärkter Wein aus Portugal, der traditionell im Douro-Tal hergestellt wird. Der Wein wird während der Gärung mit hochprozentigem Alkohol versetzt, um die Gärung zu stoppen und den Restzuckergehalt des Weins zu erhöhen. Portweine gibt es in verschiedenen Sorten, von trocken bis süß, und sie werden oft nach ihrem Alter und Reifegrad klassifiziert. Sie haben in der Regel einen hohen Alkoholgehalt und Aromen von dunklen Waldfrüchten, Schokolade und Gewürzen. Portweine enthalten in der Regel relativ hohe Mengen an Sulfiten.