Roséwein liegt zurzeit voll im Trend und eignet sich hervorragend neben leichten Speisen wie Antipasti oder Fisch. Der Rosé zeichnet sich durch seinen fruchtig-süßen Geschmack aus. Wegen der milden Säure ist er auch bei Personen mit empfindlichen Geschmäckern äußerst beliebt. Für Roséwein werden zwar Rotweintrauben verwendet, die Herstellung läuft aber wie bei einem Weißwein ab. In unserem Shop finden Sie unsere Favoriten aus dem Jahrgang 2023. Alle Weine werden aus unseren Weinbergen gewonnen, die wir nachhaltig bewirtschaften.
Roséweine direkt vom Winzer
Sie suchen nach erstklassigem Roséwein? Wir bieten Ihnen Weine, die mit Hingabe und Liebe zum Produkt von Hand in Rheinhessen produziert werden. Unsere Weinberge umgeben das idyllische Weindorf Flonheim und bilden die Grundlage für unsere hochwertigen rheinhessischen Weine. Wir sind stolz darauf, unsere Trauben aus unseren eigenen Weinbergen zu ernten und legen dabei besonderen Wert auf Nachhaltigkeit und eine schonende Bewirtschaftung. Dank unserer nachhaltigen Methoden können wir sicherstellen, dass unsere Weinberge auch zukünftig qualitativ hochwertige Trauben hervorbringen.
Wir sind überzeugt davon, dass Nachhaltigkeit und Qualität eng miteinander verbunden sind und setzen deshalb auf naturnahen, integrierten Weinbau. Die Erhaltung der Kulturlandschaft ist uns dabei besonders wichtig, da sie ein wichtiger Lebensraum für Tiere und Pflanzen darstellt. Wir möchten diesen Lebensraum auch für zukünftige Generationen erhalten und leisten damit unseren Beitrag zum Schutz und Erhalt unserer Umwelt. Unsere Roséweine sind das Ergebnis unserer Bemühungen und bieten ein einzigartiges Geschmackserlebnis. Wir laden Sie herzlich ein, unsere Weine direkt vom Winzer zu verkosten und sich selbst von der Qualität und Nachhaltigkeit unserer Produkte zu überzeugen.
Ihre Vorteile beim Kauf von Roséweinen direkt beim Winzer:
- Frische: Der Roséwein wird direkt von uns abgefüllt und verkauft, wodurch die Frische und Qualität des Weins gewährleistet werden kann.
- Direkter und persönlicher Kontakt: Beim Kauf direkt bei uns können Sie aus erster Hand mehr über den Wein und dessen Herstellung erfahren. Persönlichkeit ist uns sehr wichtig.
- Große Auswahl: Wir bieten Ihnen die beste Auswahl an Weinen aus Rheinhessen.
- Preis: Die Roséweine bei uns erhältst du immer zum besten Preis!
- Regionalität: Beim Kauf unterstützen Sie die lokale Weinherstellung und kaufen ein echt regionales Produkt, das für Handarbeit und Rheinhessen steht.
Guter Roséweine - daran erkennen Sie ihn
Sie fragen sich, woran man einen guten Roséwein erkennt? Ein wichtiger Faktor ist die Wahl der Rebsorten. Für Roséweine werden oft Rotwein-Rebsorten wie Spätburgunder, Merlot oder Cabernet Franc verwendet. Auch eine Mischung aus Rot- und Weißweintrauben ist möglich. Die spezifische Kombination der Rebsorten beeinflusst den Geschmack des Roséweins und kann zu unterschiedlichen Aromen und Farbtönen führen.
Ein weiterer wichtiger Faktor für die Qualität eines Roséweins ist die Art der Weintrauben. Dabei ist es besonders wichtig, dass die Trauben für Roséwein früh geerntet werden, um eine ausreichende Säure und Frische im Wein zu gewährleisten. Wenn die Trauben zu spät geerntet werden, kann dies zu einem höheren Alkoholgehalt und einer zu intensiven Farbe führen.
Ein guter Roséwein sollte außerdem eine ausgewogene Säure haben und eine angenehme Fruchtigkeit aufweisen. Je nach Vorliebe können Roséweine trocken oder süß sein. Die Farbe des Weins kann ebenfalls Aufschluss über die Qualität geben. Ein blassrosa Farbton deutet auf eine schonende Weinbereitung und eine frische Säure hin.
Unsere Rebsorten
Unsere Roséweine werden aus verschiedenen Rebsorten gewonnen. Diese wollen wir Ihnen in den nächsten Absätzen vorstellen:
Portugieser ist eine Rotwein-Rebsorte, die vor allem in Deutschland, Österreich und Ungarn angebaut wird. Sie ist eine sehr frühreifende Sorte, was sie ideal für die Herstellung von Roséwein macht. Der Portugieser erzeugt fruchtige und leichte Weine mit einer angenehmen Säure und einem niedrigen Tannin-Gehalt. Die Farbe des Roséweins aus Portugieser-Trauben ist meistens blassrosa bis hellrot.
Dornfelder ist eine weitere Rotwein-Rebsorte, die in Deutschland weit verbreitet ist. Der Dornfelder ist bekannt für seine dunkle Farbe und seine kräftigen Aromen von schwarzen Beeren. Auch Dornfelder-Roséweine haben eine intensive Farbe, die jedoch je nach Ausbau und Jahrgang variiert. In der Regel sind sie vollmundig mit einem kräftigen Körper und einer moderaten Säure. Sie finden Dornfelder auch in unserem Christrosen-Cuvée wieder.
Beide Rebsorten haben ihre eigenen Stärken und eignen sich hervorragend für die Herstellung von Roséwein. Der Portugieser ist ideal für leichte, frische und fruchtige Roséweine, während der Dornfelder kräftige und vollmundige Roséweine hervorbringt.
Roséweine in lieblich, trocken oder halbtrocken - Unterschiede & Geschmacksrichtungen
Roséweine gibt es in verschiedenen Geschmacksrichtungen wie lieblich, trocken oder halbtrocken. Diese Geschmacksrichtungen werden durch unterschiedliche Herstellungsverfahren und Rebsorten erreicht.
Liebliche Roséweine zeichnen sich durch eine höhere Restsüße aus, die das Geschmackserlebnis süßer und weicher macht. Diese Weine passen besonders gut zu würzigen Speisen und Desserts. Trockene Roséweine hingegen haben weniger Restsüße und sind somit herber im Geschmack. Diese Weine eignen sich gut als Aperitif oder Begleiter zu leichten Gerichten.
Halbtrockene Roséweine bieten eine Kombination aus Süße und Herbe. Sie sind leicht trinkbar und eignen sich gut für den Sommer, da sie oft spritzig sind und eine angenehme Frische bieten.
Roséweine werden in verschiedenen Weinregionen produziert, wobei einige Regionen für bestimmte Geschmacksrichtungen bekannt sind. Zum Beispiel sind die Roséweine aus der Provence in Frankreich bekannt für ihre leichte und trockene Art, während die Roséweine aus Portugal eher süßlich sind.
Das Geschmacksprofil
Das Geschmacksprofil von Roséweinen ist in der Regel frisch und leicht, was sie zu einem perfekten Sommerwein macht. Roséweine werden aus roten Trauben gekeltert und haben aufgrund der begrenzten Kontaktzeit mit den Traubenschalen eine hellere Farbe als Rotweine. Dieser begrenzte Kontakt führt auch dazu, dass Roséweine weniger tanninhaltig sind und somit weicher im Geschmack sind.
Roséweine sollten in der Regel bei einer kühlen Trinktemperatur zwischen 8 und 12 Grad Celsius serviert werden, um ihre Frische und Fruchtigkeit zu bewahren. Aufgrund ihrer leichten Natur eignen sie sich hervorragend als Begleiter zu leichten Gerichten wie Salaten, Meeresfrüchten oder gegrilltem Gemüse.
Einige Roséweine bieten auch ein vielfältigeres Geschmacksprofil, das oft von der verwendeten Traubensorte und dem Anbaugebiet abhängt. Einige Roséweine haben beispielsweise ein intensiveres Beerenaroma wie Erdbeere, Himbeere oder Johannisbeere. Diese Fruchtaromen werden oft von einer leichten Säure begleitet, die dem Wein eine angenehme Frische verleiht. Andere Roséweine haben ein blumigeres Aroma, das oft mit Noten von Lavendel, Rose oder Hibiskus verbunden ist. Diese Weine können auch eine leichte Kräuternote haben, die an Thymian oder Minze erinnert. Es gibt auch Roséweine, die einen Hauch von Gewürzen aufweisen, wie Zimt, Ingwer oder Nelken. Diese Gewürznoten können dazu beitragen, dass der Wein sich besonders gut zu würzigen Gerichten kombinieren lässt.
Ein Sommerabend auf der Terrasse oder am Strand ist der perfekte Anlass, um einen erfrischenden Roséwein zu genießen. Der Geschmack von Roséweinen ist ideal für eine warme Jahreszeit, da er leicht und erfrischend ist und sich gut zu verschiedenen Gerichten kombinieren lässt. Ein guter Roséwein bietet ein harmonisches Zusammenspiel von Säure, Frucht und Aromen.
Fragen und Antworten zum Thema Roséwein
Rosé zählt weltweit zu den beliebtesten Weinsorten und erfreut sich auch in unserem Weinshop großer Beliebtheit. Um Ihnen mehr über Roséwein zu verraten, haben wir dieses FAQ zusammengestellt. Hier erfahren Sie alles Wissenswerte!
Weißherbst ist eine spezielle Weinsorte von Roséwein, die nach deutschem Weinrecht aus einer einzigen roten Rebsorte und Trauben aus einer einzigen Lage gekeltert wird. Im Gegensatz zur herkömmlichen Roséweinherstellung, bei der rote Traubenschalen den Weißwein färben, wird bei Weißherbst der Most vor der Gärung von den Trauben abgepresst. Dadurch bleibt die rote Färbung der Beeren nur als leichte Rosafärbung des Weins erhalten, die ausschließlich durch die roten Traubenschalen erzeugt wird.
Bei der Herstellung von QbA- bzw. Prädikatsweinen aus Weißherbst ist eine Süßung nur mit unvergorenem Most derselben Sorte und mindestens derselben oder höheren Qualitätsstufe gestattet. Es besteht auch die Möglichkeit, bis zu fünf Prozent Rotwein derselben Rebsorte hinzuzufügen.
Weißherbst kann nicht nur als Wein, sondern auch als Sekt hergestellt werden. Auf dem Etikett wird dabei immer zuerst die Rebsorte angegeben, gefolgt vom Zusatz "Weißherbst". In Österreich werden mit dieser Herstellungsmethode erzeugte Weine "Gleichgepresste" genannt, in der Schweiz spricht man von "Süßdruck" und in Frankreich von "Vin gris“.
Es gibt eine große Vielfalt an Roséweinen, die aus verschiedenen Traubensorten und Weinregionen stammen. Ein bekannter Roséwein ist der Spätburgunder, der aus der roten Traubensorte Pinot Noir gekeltert wird. Dieser Roséwein zeichnet sich durch seine kräftige Farbe und seine Aromen von roten Beerenfrüchten aus.
Ein weiterer bekannter Roséwein ist der Rosato, der aus Italien stammt und aus verschiedenen Traubensorten hergestellt werden kann. Der Rosato zeichnet sich durch seine leichte bis mittlere Körperfülle und seine fruchtigen Aromen aus.
Roséweine sind auch beliebte Sommerweine, da sie aufgrund ihrer erfrischenden Säure und ihrer fruchtigen Aromen gut gekühlt an heißen Tagen getrunken werden können. Sie eignen sich hervorragend als Aperitif oder als Begleitung zu leichten Gerichten wie Salaten oder gegrilltem Fisch.
Portugieser-Roséweine haben eine helle Farbe und ein fruchtiges Aroma, das oft an rote Beeren erinnert. Sie sind leicht und erfrischend, wodurch sie sich besonders gut als Sommerwein eignen. Der Portugieser ist eine alte europäische Rotweinsorte und wird in verschiedenen Weinregionen, wie beispielsweise in Deutschland, Österreich, Ungarn und der Tschechischen Republik angebaut. Portugieser-Roséweine sind bei Weinfreunden aufgrund ihrer leichten Trinkbarkeit und Frische sehr beliebt.
Weinfreunde können zwischen trockenen, halbtrockenen und lieblichen Roséweinen wählen. Trockene Roséweine zeichnen sich durch eine geringe Restsüße aus und sind eher erfrischend und leicht. Liebliche Roséweine hingegen haben eine höhere Restsüße und sind fruchtiger und weicher im Geschmack.
Roséweine stammen aus verschiedenen Weinregionen wie Frankreich, Italien, Spanien, Deutschland und vielen anderen Ländern. Jede Region hat ihre eigene Weintradition und ihre eigene Art, Roséweine herzustellen, wodurch eine große Vielfalt an Roséweinen entsteht.
"Saigner" oder "Saignée" ist ein französisches Wort, das "bluten" oder "Ablassen" bedeutet. Im Zusammenhang mit der Herstellung von Roséwein bezieht es sich auf ein Verfahren, bei dem der Winzer den Most (Saft) von Rotweintrauben kurz vor Beginn der eigentlichen Gärung aus dem Gärbehälter ablässt. Durch diesen Vorgang wird der Saft von den Traubenschalen getrennt, die für die Farbe und Tannine im Rotwein verantwortlich sind. Da die Kontaktzeit zwischen Saft und Traubenschalen beim Saignée-Verfahren kürzer ist als bei der Herstellung von Rotwein, erhält der Roséwein eine hellere Farbe und ist im Allgemeinen weniger tanninhaltig als Rotwein.
Das Saignée-Verfahren wird oft bei der Herstellung von hochwertigem Roséwein angewendet. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass das Saignée-Verfahren nicht nur für die Herstellung von Roséwein verwendet wird. Es wird auch bei der Herstellung von Rotwein angewendet, um die Farbe und Konzentration des Weins zu erhöhen, indem mehr Saft von den Traubenschalen abgelassen wird.
Die Maische ist ein wichtiger Bestandteil der Rotweinherstellung, da sie den Traubensaft mit den Traubenschalen und Samen in Kontakt bringt, um Farbe, Tannine und Aromen aus den Schalen zu extrahieren. Bei der Herstellung von Roséwein kann die Maische auf unterschiedliche Weise eingesetzt werden.
Eine Methode ist die kurze Maischestandzeit, bei der der Traubensaft für eine begrenzte Zeit mit den Traubenschalen in Kontakt bleibt, um Farbe, Tannine und Aromen aus den Schalen zu extrahieren. Diese Methode wird oft bei der Herstellung von Roséweinen verwendet, bei denen eine intensivere Farbe und Tanninstruktur gewünscht wird. Die Länge der Maischestandzeit variiert je nach Weingut und kann von wenigen Stunden bis zu einigen Tagen reichen.
Das Saignée-Verfahren, bei dem der Saft von Rotweintrauben kurz nach dem Einmaischen abgelassen wird, um einen Roséwein zu produzieren, kann ebenfalls als eine Form der Maischegärung betrachtet werden. Dabei bleibt der Saft nur für kurze Zeit auf den Traubenschalen, bevor er abgezogen wird.
Eine weitere Methode, die sowohl bei der Rot- als auch bei der Roséweinherstellung angewendet wird, ist die lange Maischegärung. Dabei bleibt der Saft über mehrere Wochen oder sogar Monate hinweg mit den Schalen und Kernen in Kontakt, um eine intensive Farbe, Tanninstruktur und Aromen zu erzielen. Diese Methode wird jedoch in der Regel nicht bei der Herstellung von Roséwein angewendet, da hier meist eine helle Farbe und weniger Tanninstruktur angestrebt wird.
Die optimale Trinktemperatur für Roséweine hängt von der Färbung des Weins und der verwendeten Traubensorte ab. Im Allgemeinen sollten Roséweine leicht gekühlt bei Temperaturen zwischen 8 und 12 Grad Celsius serviert werden. Dadurch werden die frischen und fruchtigen Aromen des Weins betont und ein angenehmer Trinkgenuss gewährleistet.
Wenn der Roséwein aus Rotweintrauben hergestellt wurde und eine tiefere Farbe aufweist, kann eine etwas höhere Trinktemperatur von 10 bis 14 Grad Celsius empfohlen werden. Dadurch können die Tannine und komplexeren Aromen des Weins besser zur Geltung kommen.
Für Weinfreunde, die einen vollmundigen und reichhaltigen Roséwein bevorzugen, kann eine noch höhere Temperatur von 14 bis 16 Grad Celsius empfohlen werden. Dabei sollte jedoch darauf geachtet werden, dass der Wein nicht zu warm wird und seine frischen Aromen verliert.
Ein Rotling ist ein Wein, der aus roten und weißen Trauben hergestellt wird. Anders als bei einem Verschnitt von Rot- und Weißwein werden die Trauben für einen Rotling zusammen gepresst und vergoren, so dass eine Roséfarbe entsteht. Die genaue Farbe und der Geschmack des Rotlings hängen von den verwendeten Traubensorten und der Herstellungsmethode ab. In einigen Weinregionen Deutschlands ist der Rotling als Spezialität bekannt und beliebt.
Die Mazeration bei Roséweinen erfolgt durch das Einweichen der Weintrauben, bevor sie gepresst werden. Hierbei werden die roten und weißen Trauben zusammengeführt und gemeinsam gepresst. Während des Einweichens lösen sich Farb- und Aromastoffe aus den Traubenschalen und verleihen dem Wein seine charakteristische Roséfarbe und Aromen. Dieser Prozess dauert in der Regel nur einige Stunden bis höchstens einen Tag.
Das entstehende Nebenprodukt der Pressung wird Trester genannt und enthält noch verbleibende Flüssigkeit sowie feste Bestandteile der Trauben. Der Trester wird anschließend oft weiterverarbeitet, zum Beispiel zur Herstellung von Grappa oder als Dünger.
Der Hauptunterschied zwischen Roséwein und Rotwein besteht in der Herstellung. Während Rotwein aus roten Trauben hergestellt wird, können Roséweine aus roten oder weißen Trauben produziert werden. Roséwein wird durch eine kurze Einwirkzeit von Traubenschalen hergestellt, während Rotwein aus einer längeren Gärung von Most und Schalen resultiert.
Die Herstellung von Roséwein beginnt mit der Pressung der Trauben, um den Saft von den Schalen zu trennen. Im Gegensatz zu Rotwein werden bei der Herstellung von Roséwein die Trauben jedoch nicht lange auf der Maische belassen, sondern nur für eine kurze Zeit von einigen Stunden bis zu einem Tag eingeweicht. Dadurch können Farb- und Aromastoffe aus den Schalen gelöst werden, die dem Wein seine charakteristische lachsfarbene Farbe und seinen Geschmack verleihen.
Der Gärprozess von Roséwein erfolgt meist in Edelstahltanks oder anderen Gärbehältern und kann auch malolaktische Gärung beinhalten. Einige Roséweine sind spritzig und enthalten Kohlensäure, die bei der Gärung entsteht.
Im Allgemeinen wird Roséwein als leichter und erfrischender Wein betrachtet, der sich ideal für den Sommer oder als Aperitif eignet. Es gibt jedoch auch qualitativ hochwertige Roséweine, die als Qualitätsweine bezeichnet werden und aus speziellen Anbaugebieten stammen. Diese werden in der Regel aus ausgewählten Trauben hergestellt und können eine hohe Komplexität und Aromenvielfalt aufweisen. Im Vergleich dazu wird Rotwein oft als schwerer und tanninreicher betrachtet und ist in der Regel länger lagerfähig.
Ein Schillerwein ist ein Rosewein. “Schillerwein" leitet sich von dem Wort "schillern" ab, das die leichte Rötung oder den goldenen Glanz beschreibt, den dieser Wein aufweist. Der Schillerwein wird durch eine besondere Methode hergestellt, bei der rote und weiße Trauben gemeinsam gepresst und der Saft dann gemeinsam vergoren wird.
Der Schillerwein ist bekannt für seinen erfrischenden und leichten Geschmack, der ihn zu einem beliebten Getränk für einen Sommerabend macht. Der Wein wird oft als Begleiter von leichten Speisen wie Salaten, Fisch und Geflügel empfohlen.